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\n\n\n\n\n“Ich war so verzweifelt und wusste nicht mehr, was ich machen soll – und dann bin ich auf das Start-Up Programm gesto\u00dfen.” Prossy Apiyo, Gesch\u00e4ftsfrau (Gulu\/Uganda)<\/em><\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/blockquote>\n
Info<\/strong><\/p>\n
In Uganda lebt eine Vielzahl an alleinerziehenden M\u00fcttern ohne jegliche Form von Unterst\u00fctzung. Meist wurden sie von ihren M\u00e4nner verlassen, diese zahlen keinen Unterhalt, ihre Familien k\u00f6nnen sie nicht unterst\u00fctzen und es gibt keine staatliche Hilfe. Solche Frauen f\u00f6rdern wir durch Start-Up Kapitale, mit denen sie ein eigenst\u00e4ndiges Gesch\u00e4ft aufbauen k\u00f6nnen. Mit dem Gewinn k\u00f6nnen sie langfristig eine sichere Lebensgrundlage f\u00fcr ihre Familien erarbeiten.\u00a0<\/span><\/p>\n
Die H\u00f6he des Start-Up Kapitals richtet sich je nach Bedarf des Projekts, \u00fcbersteigt jedoch nicht einen Betrag von umgerechnet in etwa 230 Euro. 50 % bezahlt jede Frau als Beteiligung an den lokalen Kosten (Schulungen, L\u00f6hne etc.) im Laufe der festgesetzten R\u00fcckzahlungsperiode zur\u00fcck. Das Angebot richtet sich derzeit an alleinerziehende M\u00fctter im Norden Ugandas.<\/p>\n
Ablauf<\/strong>\u00a0<\/span><\/p>\n
Ein ortsans\u00e4ssiger\u00a0Sozialarbeiter\u00a0organisiert bzw. gr\u00fcndet sogenannte “saving-circles” (dt. Spar-Kreise), in\u00a0denen die Teilnehmer motiviert werden regelm\u00e4\u00dfig, auf ein gemeinsames Ziel hin (z.B. Kauf einer kleinen Getreidem\u00fchle) Geld zu sparen.<\/span>\u00a0In diesen Treffen wird sichtbar, welche Frauen\u00a0alleinerziehend sind und die Anforderungen f\u00fcr ein Start-Up Kapital erf\u00fcllen. Anschlie\u00dfend werden die Frauen zu verschiedenen Gesch\u00e4ftsthemen wie\u00a0Finanzplanung, Buchhaltung, Marketing oder Kalkulation geschult. Teil dieser Schulung ist die Erstellung eines\u00a0Businessplans welcher bspw. Gesch\u00e4ftsidee, Aufwand, Risiken, R\u00fcckzahlungsperiode, voraussichtlicher Ertrag und charakterliche Eckpunkte festh\u00e4lt. Anschlie\u00dfend wird der Businessplan von ehrenamtlichen Mitarbeitern in Uganda sowie in Deutschland <\/span>bewertet und genehmigt oder abgelehnt.\u00a0<\/span>Wird das Start-Up Kapital freigegeben, erhalten die Gesch\u00e4ftsfrauen w\u00e4hrend der R\u00fcckzahlungsperiode regelm\u00e4ssiges Coaching durch den ortsans\u00e4\u00dfigen Mitarbeiter. <\/span>Erfolgreiche Projekte erhalten unter Umst\u00e4nden einen Zweitkredit, um die Gesch\u00e4ftst\u00e4tigkeit auszubauen.<\/span><\/p>\n